Was ist Content Marketing? Darauf kommt es 2024 an

Inhalt

In diesem Artikel lernst du: 

  • Was Content Marketing ist und warum es mehr als nur ein Marketingkanal – sondern eine umfassende Business Philosophie – darstellt. 
  • Die Schlüsselvorteile von Content Marketing, darunter die Steigerung des organischen Traffics und der Aufbau von Vertrauen und Beziehungen zu deiner Zielgruppe. 
  • Die häufigsten Herausforderungen im Content Marketing und wie du sie überwinden kannst, um Content Marketing effektiv einzusetzen. 
  • Was du zum Content Marketing Prozess gehört, von der Content Strategie über die Planung der Themen und der Content Produktion bis hin zum Management deiner Inhalte. 
  • Die Bedeutung von Content Marketing für B2B-Unternehmen und wie es hilft, komplexe Produkte und Dienstleistungen zu erklären und Entscheidungsträger gezielt anzusprechen. 
  • Zukunftstrends im Content Marketing, einschließlich der Rolle von KI und der wachsenden Bedeutung von E-E-A-T (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness). 

Kapitel 1: Was ist Content Marketing eigentlich? 

 

1.1 Definition und Einordnung von Content Marketing 

Content Marketing ist eine strategische Marketingform, die darauf abzielt, deine Zielgruppe durch relevanten und wertvollen Inhalt anzusprechen, zu engagieren und zu binden. Anstatt direkt für deine Produkte oder Dienstleistungen zu werben, lieferst du Informationen, die deinen Kunden einen echten Mehrwert bieten.

Das Ziel? Eine starke Beziehung aufzubauen, die auf Vertrauen basiert. Und natürlich im Ergebnis auch zu mehr Leads oder Umsätzen für dein Unternehmen führt. Sie ist vor allem im Online Marketing angesiedelt, geht aber noch weit darüber hinaus.

 

Content Marketing als Teil der Unternehmensstrategie 

Dabei ist Content Marketing aber mehr als nur ein weiterer Marketingkanal im Bereich des Online Marketing. Es ist vielmehr eine Business Philosophie, die unternehmensübergreifend gelebt werden muss. Die Fragen deiner Zielgruppe zu beantworten und sich als eine Art Lehrer zu verstehen, der die Zielgruppe unterstützt, sollte abteilungsübergreifend ein wichtiger Unternehmenswert werden. 

Content Marketing ist eine Business Philosophie.

Was ist Contentmarketing nun? Hier sind einige Definitionen

"A strategic marketing approach focused on creating and distributing valuable, relevant, and consistent content to attract and retain a clearly defined audience - and, ultimately, to drive profitable customer action."

"Content marketing means creating and sharing valuable content to attract and convert prospects into customers, and customers into repeat buyers. The type of content you share is closely related to what you sell; in other words, you’re educating people so that they know, like, and trust you enough to do business with you."

"Content Marketing is you speaking in your customers’ voice, entering the conversations they are already having in their heads, and providing solutions to their problems and answers to their questions."

Egal welche Branche – Vertrauen ist entscheidend 

Beim Content Marketing spielt der Aufbau von Vertrauen zu deinen Kunden eine Schlüsselrolle. Es geht darum, in der Stimme deiner Kunden zu sprechen und authentische Lösungen und Antworten zu bieten, die ihre Bedürfnisse und Fragen direkt adressieren.

 

Content Marketing ist kein Einzelkämpfer, sondern ein Teamplayer 

Content Marketing ist damit auch in der Unternehmensstrategie eine zentrale Säule, die verschiedene Abteilungen und Kanäle miteinander verbindet. Content Marketing vereint die Arbeit diverser Abteilungen wie Marketing, Sales, SEO (Suchmaschinenoptimierung), SEA (Suchmaschinenwerbung), SMA (Social Media Advertising), E-Mail Marketing, Social Media Marketing und PR. Auch die Geschäftsführung spielt eine entscheidende Rolle, indem sie die Strategie unterstützt und fördert.  

Alle Abteilungen arbeiten gemeinsam an einem Ziel: Das Vertrauen der potentiellen Kunden gewinnen 

1.2 Vorteile – Warum du mit Content Marketing starten solltest 

In der heutigen Zeit, in der Kunden informierter und vernetzter sind denn je, hat sich die Art und Weise, wie Entscheidungen getroffen werden, grundlegend verändert. Bevor Kunden überhaupt mit deinem Verkaufsteam sprechen oder den Kaufprozess in deinem Online-Shop beginnen, haben sie bereits etwa 70% ihres Entscheidungsprozesses abgeschlossen. Das unterstreicht die enorme Bedeutung von Content Marketing.

Es geht darum,

  • so früh wie möglich im Entscheidungsprozess präsent zu sein,
  • Vertrauen aufzubauen und
  • alle relevanten Fragen deiner Zielgruppe zu beantworten

 

13 Vorteile von Content Marketing  

Das Content Marketing hat dreizehn konkrete Vorteile.
  1. Content steigert den organischen Traffic: Durch die Bereitstellung wertvoller Inhalte, die auf die Bedürfnisse und Fragen deiner Zielgruppe zugeschnitten sind, verbesserst du dein Ranking in Suchmaschinen. Das erhöht die Sichtbarkeit deiner Website und zieht mehr Besucher an. 
  2. Content baut Sympathie, Vertrauen und eine Beziehung auf: Indem du Inhalte teilst, die echten Wert bieten, ohne sofortige Gegenleistungen zu erwarten, baust du eine positive Beziehung zu deiner Zielgruppe auf. Dies fördert das Vertrauen und die Sympathie gegenüber deiner Marke. 
  3. Content zieht qualifizierte Leads an: Guter Content spricht nicht nur irgendwen an, sondern zieht gezielt diejenigen an, die sich für deine Produkte oder Dienstleistungen interessieren. Das verbessert die Qualität der Leads, die du generierst. 
  4. Content steigert den Umsatz: Indem du relevante Informationen bereitstellst, die potenzielle Kunden bei ihrer Kaufentscheidung unterstützen, kannst du den Umsatz direkt beeinflussen. Gut informierte Kunden sind eher bereit, Kaufentscheidungen zu treffen. 
  5. Content liefert messbare Ergebnisse: Anders als bei traditionellen Marketingmethoden kannst du mit Content Marketing die Performance deiner Inhalte genau verfolgen und sehen, wie sie zur Lead-Generierung und Umsatzsteigerung beitragen. 
  6. Der richtige Content zur richtigen Zeit beschleunigt den Entscheidungsprozess: Indem du Inhalte gezielt entlang der Customer Journey platzierst, kannst du den Entscheidungsprozess deiner Kunden beschleunigen. Dies spart nicht nur deinem Verkaufsteam Zeit, sondern macht den gesamten Verkaufsprozess effizienter. 
  7. Content fördert die Kundenbindung: Durch regelmäßige Bereitstellung von wertvollem Content schaffst du einen Grund für Kunden, immer wieder auf deine Website oder deine Social-Media-Profile zurückzukehren. Das stärkt die Kundenbindung und erhöht die Wahrscheinlichkeit von Wiederholungskäufen. 
  8. Content unterstützt das Branding: Deine Inhalte vermitteln nicht nur Informationen, sondern auch die Persönlichkeit und Werte deiner Marke. Durch konsistenten und qualitativ hochwertigen Content kannst du die Markenwahrnehmung positiv beeinflussen und dich von Wettbewerbern abheben. 
  9. Content verbessert die Kundeninteraktion: Guter Content regt zur Interaktion an, sei es durch Kommentare, Shares oder Likes. Diese Interaktionen bieten wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse und Präferenzen deiner Zielgruppe und öffnen direkte Kommunikationskanäle. 
  10. Content unterstützt Cross-Selling und Up-Selling: Durch gezielte Inhalte kannst du bestehenden Kunden zusätzliche Produkte oder Dienstleistungen vorstellen, die zu ihren bisherigen Käufen passen oder einen Mehrwert bieten. 
  11. Content bietet langfristigen Wert: Einmal erstellter und veröffentlichter Content kann über Jahre hinweg Traffic und Leads generieren, insbesondere wenn es sich um evergreen Content handelt, der dauerhaft relevant bleibt. 
  12. Content erleichtert das Feedback und die Marktforschung: Durch die Reaktionen auf deinen Content erhältst du direktes Feedback von deiner Zielgruppe. Das kann als eine Form der Marktforschung dienen, um Produkte, Dienstleistungen oder zukünftige Inhalte zu optimieren. 
  13. Content steigert die Effektivität von Marketingautomatisierung: Durch die Integration von Content in automatisierte Marketingkampagnen (z.B. E-Mail-Sequenzen) kannst du die Relevanz und Personalisierung deiner Kommunikation verbessern, was die Konversionsraten erhöht. 

 

Durch den Einsatz von Content Marketing positionierst du dich also als vertrauenswürdige Quelle, die nicht nur verkauft, sondern wertvolle Unterstützung und Informationen bietet. Diese Strategie hilft dir, in einer Welt, in der Kunden zunehmend autonom ihre Kaufentscheidungen treffen, erfolgreich zu sein. 

 

1.3 Nachteile von Content Marketing – Funktioniert Content Marketing bei dir nicht?

Content Marketing ist eine kraftvolle Methode, um mit deiner Zielgruppe in Verbindung zu treten und Vertrauen aufzubauen. Doch trotz seines Potenzials gibt es Herausforderungen und Nachteile, die einige Unternehmen daran hindern, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen: 

  1. Zeitaufwand ohne sofortige Ergebnisse: Viele Unternehmen investieren Stunden in die Content Erstellung, sehen aber keine sofortigen Ergebnisse. Content Marketing ist ein Marathon, kein Sprint, und erfordert Geduld und Ausdauer. 
  2. Überflutung mit Best Practices und Lösungsansätzen: Es gibt unzählige „Best Practices“, und es kann schwierig sein zu entscheiden, womit man anfangen soll. Diese Informationsflut kann lähmend wirken und zur Verzögerung von Entscheidungen führen. 
  3. Komplexität und Überforderung: Content Marketing hat viele bewegliche Teile – von der Strategieentwicklung über die Content Erstellung bis hin zur Distribution und Analyse. Diese Komplexität kann besonders für kleinere Teams überwältigend sein. 
  4. Hohe Abbruchrate: Aufgrund der anfänglichen Herausforderungen geben viele Unternehmen schnell auf, bevor ihre Content Marketing Bemühungen Früchte tragen können. 
  5. ROI schwerer zu messen: Kunden konsumieren im Schnitt 25 Content Pieces, bevor sie sich zum Kauf entschließen (übrigens ist die Conversion Rate umso höher, umso mehr Content sie von dir konsumiert haben). Das macht es aber natürlich nicht einfacher (aber auch nicht unmöglich), den ROI zu tracken. 

 

Notwendige Schritte für erfolgreiches Content Marketing 

Um diese Nachteile zu überwinden und beim Content Marketing effektiv tätig zu werden, sind folgende Schritte entscheidend: 

  1. Entwicklung einer soliden Strategie: Eine gut durchdachte Content Marketing Strategie, die deine Geschäftsziele berücksichtigt, ist unerlässlich. Sie hilft dir, immer zu wissen, welchen Content du als nächstes produzieren solltest.  
  2. Kunden in den Mittelpunkt stellen: Führe eine gründliche Zielgruppenanalyse durch, um Inhalte zu erstellen, die wirklich resonieren. 
  3. Fluff vermeiden: Das Ziel sollte darin bestehen, deinen Content mit einem Fokus auf Leistung zu betrachten. Dies erfordert, dass du mit Inhalten beginnst, die auch für die Conversion relevant sind.
  4. SEO nicht aus den Augen verlieren: Die Optimierung deines Contents für Suchmaschinen ist entscheidend, um Sichtbarkeit und Traffic zu erhöhen. 
  5. Konsistenz in der Content Produktion: Regelmäßige Erstellung und Veröffentlichung von Inhalten hat oberste Priorität – erst dann können sich Erfolge zeigen.  
  6. Einbeziehung aller Abteilungen: Content Marketing sollte eine unternehmensweite Anstrengung sein, bei der verschiedene Teams zusammenarbeiten. Silos z.B. zwischen Marketing und Sales müssen überwunden werden, um hier richtig erfolgreich zu werden. 
  7. Verantwortlichkeiten klären: Bestimme klare Verantwortlichkeiten, indem du beispielsweise einen Content Marketing Manager einsetzt. Fühlt sich nämlich keiner für das Content Marketing verantwortlich, ist das Projekt schon zu Beginn gescheitert.  
  8. Zusammenarbeit mit Experten: Externe Berater oder Agenturen können wertvolle Einblicke bieten und dich dabei unterstützen, am Ball zu bleiben. 
  9. Sinnvolle Tools: Setze Tools zur Marketing Automation und Tracking ein.

  

1.4 Ziele im Content Marketing

Obwohl die Vorteile beim Content Marketing vielfältig sind, ist es wichtig, spezifische Ziele zu definieren, um den Erfolg deiner Bemühungen messbar zu machen.  

Im Kern gibt es fünf Content Marketing Ziele. 👇

  1. Steigerung der Markenbekanntheit: Durch die Verbreitung von qualitativ hochwertigem Content erhöhst du die Sichtbarkeit und Reichweite deiner Marke und erreichst ein breiteres Publikum. 
  2. Aufbau von Vertrauen und Glaubwürdigkeit: Indem du wertvolle Informationen bereitstellst, positionierst du dein Unternehmen als Branchenführer und vertrauenswürdige Quelle. 
  3. Lead-Generierung und -Nurturing: Durch ansprechenden Content ziehst du potenzielle Kunden an und begleitest sie auf ihrer Customer Journey, bis sie bereit sind, eine Kaufentscheidung zu treffen. 
  4. Verbesserung der Kundenbindung: Regelmäßiger und relevanter Content hält deine bestehenden Kunden engagiert und fördert die Loyalität zur Marke. 
  5. Unterstützung bei der Kundenakquise: Durch die Bereitstellung nützlicher Inhalte, die spezifische Probleme lösen, kannst du neue Kunden gewinnen und bestehende Kundenbeziehungen vertiefen. 

 

Diese Ziele dienen als Grundlage für die Entwicklung einer effektiven Content Strategie und helfen dir, den Impact deiner Content Marketing Aktivitäten auf dein Geschäft zu bewerten und zu optimieren. 

 

1.5 Push vs. Pull Marketing und die Rolle von Content Marketing 

Inbound Marketing ist erlebnisorientiert, hier kommen die Kunden auf das Unternehmen zu. Beim Outbound Marketing zieht das Unternehmen die Kunden an, dies ist störungsbasiert.

Um die Position von Content Marketing im Spektrum der Marketingstrategien vollständig zu verstehen, ist es hilfreich, es im Kontext von Push und Pull Marketing zu betrachten. Diese beiden Ansätze bilden die Pole der Marketingstrategien, zwischen denen sich Unternehmen bewegen können.

 

Was ist Push Marketing? 

Push Marketing, auch Outbound Marketing genannt, bezieht sich auf traditionelle Werbemethoden, die darauf abzielen, Produkte oder Dienstleistungen direkt an potenzielle Kunden zu bringen. Diese Technik „drückt“ die Botschaft aktiv an das Publikum, oft durch Werbung, Verkaufsförderung oder direkten Vertrieb. Es ist ein proaktiver, oft unterbrechender Ansatz, der darauf ausgerichtet ist, sofortige Aufmerksamkeit zu erregen.

 

Was ist Pull Marketing? 

Pull Marketing (oder auch Inbound Marketing) zielt darauf ab, Kunden auf natürliche Weise anzuziehen, indem es sie dazu bringt, von sich aus auf das Unternehmen zuzugehen. Dieser Ansatz setzt auf die Schaffung von Anreizen, die das Interesse der Zielgruppe wecken und sie „ziehen„, um mehr Informationen zu suchen oder eine Beziehung mit der Marke aufzubauen. Content Marketing ist ein Paradebeispiel für Pull Marketing. 

 

Content Marketing und Pull Marketing

Content Marketing fügt sich nahtlos in das Konstrukt des Pull Marketings ein, da es durch die Bereitstellung von wertvollem, relevantem und ansprechendem Inhalt darauf abzielt, potenzielle Kunden anzuziehen, anstatt sie zu unterbrechen oder zu drängen. Content Marketing wirbt nicht direkt für ein Produkt oder eine Dienstleistung. Es bietet Inhalte, die das Interesse der Zielgruppe wecken und sie dazu motivieren, mehr über die Marke und ihre Angebote zu erfahren. Es ist eine subtilere, kundenorientierte Herangehensweise, die auf langfristige Beziehungen und Vertrauensaufbau abzielt – statt auf kurzfristige Verkaufsförderung. 

 

1.5 Inbound Marketing vs. Content Marketing – Einordnung und Zusammenarbeit 

Trotz der Unterschiede zwischen Inbound Marketing und Content Marketing sind diese in der Praxis so eng miteinander verflochten, dass es oft herausfordernd ist, eine klare Trennlinie zu ziehen. Für dein Unternehmen ist es (vielleicht) weniger wichtig, sich auf die Unterscheidung dieser beiden Konzepte zu konzentrieren. Vielmehr kommt es darauf an, wie du diese beiden Ansätze effektiv kombinierst, um mehr begeisterte Kunden zu gewinnen. 

 

Was ist Inbound Marketing? 

Inbound Marketing ist eine umfassende Strategie, die nicht nur Marketing, sondern auch Vertrieb und Kundenservice einschließt. Es ist eine übergreifende Unternehmensstrategie, die darauf abzielt, Kunden anzuziehen, zu konvertieren, zu schließen und zu begeistern. Diese Methodik schafft einen Rahmen (innerhalb dessen Content Marketing eine zentrale Rolle spielt), indem es den benötigten wertvollen und relevanten Content liefert, der Kunden auf natürliche Weise anzieht. 

Ein wesentlicher Bestandteil des Inbound Marketings konzentriert sich darauf, was passiert, nachdem potenzielle Kunden auf deine Website oder Landing-Page gelangen. Es geht darum, die Besucher zu Konversionen zu führen – sei es durch das Ausfüllen eines Formulars, das Abonnieren eines Newsletters oder das Tätigen eines Kaufs. Content Marketing unterstützt diesen Prozess, indem es die Inhalte bereitstellt, die die Besucher erstmalig auf die Seite ziehen und sie durch den Sales Funnel leiten. 

Im Endeffekt sind die feinen Unterschiede zwischen Content Marketing und Inbound Marketing für die praktische Anwendung in deinem Unternehmen (vielleicht) nicht so entscheidend. Entscheidend ist, wie du die Prinzipien beider Strategien nutzt, um eine kohärente, kundenorientierte Erfahrung zu schaffen, die Leads generiert, Kunden bindet und letztlich zu loyalen Markenbefürwortern führt.

👉 Die Kombination aus Content Erstellung und Inbound Taktiken ermöglicht es dir, eine starke Beziehung zu deiner Zielgruppe aufzubauen und diese effektiv durch den Kaufprozess zu begleiten.

Kapitel 2: Content Marketing Beispiele 

Nachdem wir nun die Grundlagen, die Vorteile sowie die strategische Einordnung von Content Marketing gründlich beleuchtet haben, ist es an der Zeit, diese Theorien mit Leben zu füllen.  

In diesem Kapitel stellen wir dir einige ausgewählte Beispiele vor, die die Bandbreite und Kreativität von Content Marketing verdeutlichen.

 

Content Marketing Beispiel 1: OBI Magazin 

Ein gutes Beispiel für gelungenes Content Marketing ist das Obi Magazin.

Über das Magazin teilt Obi zahlreiche DIY Projekte. Es gibt nicht nur eine Anleitung sondern auch direkt Einkaufslisten für das Material, Tipps für Werkzeuge usw. So ist der Content nahtlos auch mit für Conversion relevanten Seiten verbunden. Die Tipps werden zudem auf Social Media in Form von YouTube Videos, Reels usw. geteilt. Die Ideen ziehen sich bis in die Märkte und das Offline Magazin.

 

Content Marketing Beispiel 2: Christoph Juhn (Steuerberater)

Christoph Juhn erstellt wertvolle und hilfreiche YouTube Videos rund um Steuern für Unternehmer. Diese nutzt er auch für Instagram und seinen Podcast (Content Repurposing). Zudem verfasst er Blogartikel zu Steuerfragen. 

 

Beispiel 3: Beyoncé  

Hier haben wir noch ein ganz anderes Beispiel für gelungenes Content Marketing. Beyoncé bewarb zunächst “etwas Großes” – ohne konkret darauf einzugehen.  

Ein gutes Beispiel für Content Marketing ist der Launch eines Albums von Beyoncé.

Veröffentlicht wurde dann zunächst eine Dokumentation auf Netflix über ihren Auftritt auf dem Coachella-Festival 2018. Sie setzte sich in der Doku auch intensiv mit ihren eigenen Wurzeln (als Afroamerikanerin), ihrer Existenz und ihrem Schaffen auseinander. Und am gleichen Tag veröffentlichte sie dann ihr neues Album, was den gleichen Namen wie die Doku trägt (Homecoming) und ihr eigentliches Produkt ist. Clever, oder? 😉

Kapitel 3: Von der Content Marketing Strategie zur Umsetzung 

In diesem Kapitel entdecken wir gemeinsam, wie du eine Content Marketing Strategie Schritt für Schritt entwickelst und in die Tat umsetzt. Betrachte es als einen Fahrplan, der dich von der ersten Idee bis zur Veröffentlichung und Analyse deines Contents führt. 

Die Content Marketing Maßnahmen sollten als ein Zyklus aus sechs verschiedenen Schritten bestehen.

1. Content Marketing Strategie

Deine Content Strategie legt den Grundstein für alles, was folgt. Sie ist lebendig und entwickelt sich sich mit deinen Bedürfnissen, Erkenntnissen und den Reaktionen deiner Zielgruppe stetig weiter. 

  • Content Audit: Beginne mit einer Bestandsaufnahme. Welche Inhalte hast du bereits? Was funktioniert, was nicht? Dieser Schritt ist entscheidend, um zu verstehen, auf welchen Fundamenten du aufbauen kannst.
  • Zielgruppenanalyse und Buyer Personas: Wer genau ist deine Zielgruppe? Was bewegt sie? Eine tiefgehende Zielgruppenanalyse hilft dir, Content zu erstellen, der wirklich resoniert.
  • Core Story: Jeder Content, den du produzierst, sollte zu deiner Kernbotschaft beitragen. Wie definierst du die übergeordnete Geschichte deiner Marke?
  • Themenfelder: Jetzt geht es um die konkrete Planung deiner Inhalte. Welche Themen interessieren deine Zielgruppe am meisten? Eine Contentblume kann dabei helfen, deine Themen visuell zu organisieren und sicherzustellen, dass jeder Aspekt zu deiner Core Story beiträgt. 
Eigene Darstellung nach Dr. Stephan Tiersch, Kresser & Discher
Die Contentblume hilft die Themen für den Content darzustellen.
Eigene Darstellung nach Dr. Stephan Tiersch, Kresser & Discher

2. Themenplanung

Nachdem die Strategie feststeht, kommt die detaillierte Themenplanung. Hier kannst du auf verschiedene Konzepte und Strategien zurückgreifen.

Einige wollen wir hier kurz vorstellen. 👇

 

Was ist Pillar und Cluster Content? 

  • Pillar Content: Diese Inhalte sind die tragenden Säulen deiner Content Strategie. Sie behandeln umfassend die Hauptthemen, um die sich alles dreht. Sie sind grundlegend für deine Marke und bieten einen tiefen Einblick in die Themen, die für deine Zielgruppe am wichtigsten sind. 
  • Cluster Content: Um jedes Pillar Thema herum gruppieren sich kleinere, spezifischere Inhalte. Diese Cluster Inhalte gehen auf Detailfragen ein, die sich aus dem Pillar Content ergeben. Cluster Artikel helfen dabei, dein SEO zu verbessern und deine Zielgruppe gezielt anzusprechen.

 

Was ist die Content Matrix? 

Ein wesentliches Tool in dieser Phase ist die Content Matrix. Sie hilft dir, den Zweck jedes Inhaltsstücks zu definieren: Soll es bilden, überzeugen, unterhalten oder konvertieren/anregen? Die Content Matrix ist ein entscheidendes Instrument, um sicherzustellen, dass jeder Content auf ein spezifisches Ziel ausgerichtet ist und die Bedürfnisse deiner Zielgruppe erfüllt. 

Was ist TOFU – MOFU – BOFU Content ? 

Im Rahmen deiner Content Strategie ist es entscheidend, Inhalte zu erstellen, die potenzielle Kunden auf jeder Stufe ihrer Customer Journey ansprechen.

Hier kommt das Modell von TOFU (Top of the Funnel), MOFU (Middle of the Funnel) und BOFU (Bottom of the Funnel) ins Spiel. Diese Abkürzungen beschreiben die verschiedenen Phasen der Kaufentscheidung, in denen sich deine Zielgruppe befinden kann. 

Modell von TOFU, MOFU, BOFU Content beschreibt verschiedene Kaufentscheidungsphasen.
  • TOFU (Top of the Funnel): In dieser Phase geht es darum, Aufmerksamkeit zu erregen und Bewusstsein zu schaffen. Deine Zielgruppe sucht nach allgemeinen Informationen oder Lösungen für ein breites Problem. Content in dieser Phase ist oft informativ und lehrreich. So zielen, Blogbeiträge, Infografiken oder Videos darauf ab, grundlegende Fragen zu beantworten oder einführende Informationen bereitzustellen. 
  • MOFU (Middle of the Funnel): Hier befinden sich diejenigen, die bereits ein Bewusstsein für ihr Problem oder Bedürfnis haben und nach möglichen Lösungen suchen. Der Content in dieser Phase ist darauf ausgerichtet, deine Marke als eine potenzielle Lösung zu präsentieren. Dazu gehören vergleichende Studien, Expertenleitfäden und detaillierte Fallstudien, die zeigen, wie dein Produkt oder deine Dienstleistung das Problem lösen kann. 
  • BOFU (Bottom of the Funnel): In der letzten Phase des Kauftrichters ist die Zielgruppe bereit, eine Kaufentscheidung zu treffen. Der Content hier sollte sie bei der Entscheidung unterstützen und überzeugen, dass deine Lösung die beste Wahl ist. Produkt-Demos, Kundenbewertungen, detaillierte Produktbeschreibungen und Angebote sind typische BOFU-Inhalte. 

 

Indem du Content spezifisch für jede dieser Phasen erstellst, kannst du sicherstellen, dass du deine Zielgruppe effektiv ansprichst, unabhängig davon, wo sie sich im Entscheidungsprozess befindet. Ein ausgewogener Mix aus TOFU, MOFU und BOFU Content hilft dir, Leads zu generieren, zu nähren und letztendlich zu konvertieren.

 

Content Marketing und SEO

Für Suchmaschinen – wie Google – sind die durch Content Marketing produzierten Inhalte Gold wert. Deswegen sollte im Rahmen einer performanceorientierten Content Strategie immer auch Search als Traffic Quelle gedacht werden.

Wenn Kunden nicht nach bestimmten Themen suchen, dann sind sie vielleicht auch nicht so relevant für sie. Herausfinden kannst du das, indem du deine Themenplanung mit einer Keyword-Recherche kombinierst.

Tools wie der Google Keywordplaner oder kostenpflichte Tools wie keywordtool.io helfen dir dabei.

So kannst du prüfen, welche Keywords Suchvolumen haben und für deine geplanten Themen wirklich relevant sind. Diese Themen kannst du dann gezielt in deinen Inhalten behandeln. 

 

3. Content Produktion

Jetzt wird es kreativ: Wir sind bei der Content Produktion. Hier entscheidet sich, was und wie Content tatsächlich produziert wird, um deine Zielgruppe zu erreichen und zu engagieren.

Dies sind einige der beliebtesten Content Formate:  

  • Blogbeiträge: Informieren und unterhalten, ideal für SEO. 
  • Videos: Von kurzen Clips bis hin zu längeren Erklärvideos, perfekt für Engagement. 
  • Infografiken: Komplexe Informationen visuell leicht verständlich machen. 
  • E-Books und Whitepaper: Tiefgehende Einblicke in ein Thema bieten, ideal für Lead-Generierung. 
  • Podcasts: Eine wachsende Content Form, um deine Zielgruppe auch unterwegs zu erreichen. 
  • Case Studies: Zeigen deine Expertise und sind toll um Vertrauen aufzubauen. 
  • Webinare: So kommst du direkt mit deiner Zielgruppe in Kontakt und kannst wertvolles Wissen vermitteln. 
  • Kaufguides: Können sehr gut Informationen rund um deine Produkte vermitteln und die Fragen deiner Zielgruppe beantworten.  
  • Newsletter: Ein wichtiger Hebel zur Aktivierung deiner Leadliste. Auch hier ist der richtige Content entscheidend. 

Jedes Content Format verfolgt unterschiedliche Ziele. 👇

Wenn wir uns noch einmal die Content Matrix aus dem vorhergien Abschnitt ansehen, siehst du, dass die verschiedenen Content Formate verschiedene Ziele verfolgen. 

Die verschiedenen Contentarten erfüllen einen unterschiedlichen Zweck. In der Content Matrix werden diese zugeteilt.

Für diese Content Produktion sind klare Verantwortlichkeiten, feste Abläufe und Prozesse unerlässlich. Nur durch konstante Content Erstellung kann dein Unternehmen langfristig erfolgreich sein.

 

Content Recycling und Content Refurbishing 

Bei der Produktion von Content geht es nicht nur darum immer wieder neuen Content zu erschaffen. Es ist auch wichtig, erfolgreiche Strategien zu nutzen, um im besten Fall bestehenden Content wiederzuverwenden (Content Recycling). So können z.B. aus einem einmal erstellten E-Book, kürzere Inhalte für Blogartikel, Social Media Posts oder auch Newsletter erstellt werden (Micro Content).   

Eigene Darstellung nach Robert Weller (toushenne.de) und Lee Odden (toprankblog.com)

Auch die Aufwertung von Content (z.B. im Anschluss an ein Content Audit) kann sehr sinnvoll sein. So können z.B. Inhalte aktualisiert oder auch für die Suchmaschinen weiter optimiert werden (Content Refurbishing) 

 

4. Content Management

In der Phase des Content Managements geht es darum, deine Inhalte zu organisieren und zu verwalten. Jeder Content muss sorgfältig gegengelesen und strategisch eingeordnet werden. Eine gute Organisation stellt sicher, dass dein Content zur richtigen Zeit am richtigen Ort veröffentlicht wird und nicht in Vergessenheit gerät. 

Es ist wichtig, dass hier die Verantwortungen in deinem Unternehmen klar geregelt sind. Am besten geht das unserer Erfahrung nach, wenn es Inhouse einen Content Manager gibt. Dieser regelt die Content Produktion, Redaktionsplan, Content Verwaltung, Veröffentlichung und Monitoring des Contents.  

 

5. Distribution und Promotion

Jetzt wo dein Content fertig und organisiert ist, ist es Zeit, ihn zu verteilen und zu bewerben. Am wichtigsten ist es hier, die Inhalte über den richtigen Kanal zur Zielgruppe zu bringen.  

  • Social Media: Ist sehr gut geeignet, um Micro Content aus deinen bestehenden Inhalten zu teilen. Das können z.B. kurze Erkenntnisse aus Blogartikeln oder auch Reels und YouTube Shorts sein, die aus längeren Videos erstellt werden. Bei Social Media ist aber nicht nur dein eigener Content entscheidend. Auch Social Content, der durch deine Nutzer erstellt wird (User Generated Content) kann sehr viel Einfluss haben. 

  • Newsletter Marketing: Sende regelmäßige Updates oder exklusive Inhalte direkt an deine Abonnenten. 
  • SEO: Optimiere deinen Content, damit er bei Google und anderen Suchmaschinen gut rankt. 

Hierbei ist das Konzept von Earned, Owned, Social und Paid Media wichtig. 👇

Der Content wird je nach Ziel(gruppe) in earned, owned, social und paid media eingeteilt.

Auch Micro Content spielt hier eine entscheidende Rolle. Er ermöglicht es dir, effizient Content zu erstellen und nie wieder zu überlegen: Was könnte ich denn mal auf Social Media posten?“. 

 

6. Reporting und Monitoring

Und zu guter Letzt das Monitoring. Es ist essenziell, regelmäßig zu überprüfen, wie dein Content performt. Erstelle Reports mit den wichtigsten Key Performance Indicators (KPIs) und schau dir an, welche Inhalte gut funktionieren und welche noch nicht.

Nutze diese Erkenntnisse, um deine Marketing Strategie kontinuierlich zu verfeinern und noch effektiver zu machen!

Kapitel 4: Content Marketing Ressourcen 

Weiterbildung im Bereich Content Marketing kann dir viel Inspiration für deine eigenen Projekte bringen.

Dese Ressourcen können dir für den Start helfen. 😉 

Bücher: 

  • Create Content! Von Andreas Berens und Carsten Bolk 
  • The One-Page Content Marketing Blueprint von Prafull Sharma 
  • Think Content! Von Miriam Löffler und Irene Michl  
  • Story Brand von Donald Miller 
  • Content Design von Robert Weller und Ben Harmanus 
  • Everybody Writes von Ann Handley  

 

Events: 

Kapitel 5: B2B Content Marketing 

Content Marketing ist nicht nur eine effektive Strategie für B2C-Marken. Gerade für B2B-Unternehmen bietet es enormes Potenzial. Hier sind einige Gründe, warum es sich besonders lohnt:

 

Aufbau von Vertrauen und Glaubwürdigkeit 

  • B2B-Kaufentscheidungen sind oft komplex und erfordern Vertrauen in den Anbieter. 
  • Durch qualitativ hochwertigen Content positionierst du dein Unternehmen als Branchenexperten. 

 

Lange Entscheidungswege unterstützen 

  • Im B2B-Bereich sind die Sales-Zyklen in der Regel länger als im B2C. 
  • Content Marketing ermöglicht es dir, über diesen Zeitraum hinweg mit potenziellen Kunden in Kontakt zu bleiben und sie kontinuierlich zu informieren und zu überzeugen. 

 

Komplexe Produkte und Dienstleistungen erklären 

  • B2B-Produkte sind oft erklärungsbedürftig. 
  • Durch erklärende Inhalte, wie Blogbeiträge, Whitepapers oder Webinare, kannst du komplexe Themen verständlich aufbereiten. 

 

Gezielte Ansprache von Entscheidern 

  • B2B-Entscheidungen werden oft von mehreren Personen oder Abteilungen getroffen. 
  • Spezifischer Content kann auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Interessen dieser Stakeholder zugeschnitten werden. 

 

Messbare Ergebnisse und ROI 

  • Content Marketing bietet die Möglichkeit, Leads genauer zu verfolgen und den ROI deiner Marketingaktivitäten zu messen. 
  • Tools und Plattformen ermöglichen eine detaillierte Analyse der Content Performance. 

 

👉 Für B2B-Unternehmen bedeutet Content Marketing eine Chance, sich in ihrer Branche zu differenzieren, langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen und ihre Expertise unter Beweis zu stellen. Es geht nicht nur darum, Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen, sondern durch wertvollen Content echten Mehrwert zu bieten und sich als vertrauenswürdiger Partner zu etablieren. 

Kapitel 6: Die Zukunft des Content Marketings

Die Landschaft des Content Marketings entwickelt sich ständig weiter. Doch einige Kernprinzipien bleiben bestehen.

Content Marketing ist im ständigen Wandel.

Vertrauen, Lehren und Lernen bleibt wichtig 

In einer Welt voller Informationen ist es entscheidend, dass dein Content das Vertrauen deiner Zielgruppe gewinnt. Ehrliche und informative Inhalte, die lehren und Mehrwert bieten, sind der Schlüssel. Deswegen wird auch Content Marketing ein wichtiges Werkzeug bleiben, um dieses Vertrauen zu erlangen.

 

KI hilft Prozesse zu optimieren 

Künstliche Intelligenz wird immer mehr zu einem Hilfsmittel, das bei der Produktion und Optimierung von Content Marketing Prozessen unterstützt.  

Kein Ersatz für Strategie (!): Dennoch kann KI eine gut durchdachte Content Strategie nicht ersetzen. Die menschliche Komponente – das Verständnis für die Zielgruppe und die Fähigkeit, empathische und ansprechende Inhalte zu kreieren – bleibt unerlässlich.

 

Content Overload – EEAT wird immer wichtiger 

EEAT (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness): Mit der Flut an verfügbarem Content (auch durch KI Unterstützung) wird es immer wichtiger, sich durch echte Expertise, Erfahrungen, Autorität und Vertrauenswürdigkeit abzuheben. 

Gegen den Content Overload (!): In einer Welt, in der jeder Content produzieren kann, wird es entscheidend, Inhalte zu schaffen, die auf echten Erfahrungen und Fachwissen basieren und nicht auf austauschbaren sowie generischen Inhalten.

 

Puh, das waren jetzt einige Informationen zum Content Marketing – aber sehr wichtige. 😉

Wir wünschen dir viel Erfolg dabei, dein Unternehmen als Experten zu positionieren und deinen Kunden Mehrwert zu bieten!

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