Vergiss SEO Texte: 7 State-of-the-Art Schritte zu Inhalten, die wirklich performen

Inhalt

Der Mythos "SEO-Texte" – ein Relikt der Vergangenheit

nnst du das Gefühl? Du sitzt vor deinem Bildschirm, starrst auf ein leeres Dokument und fragst dich, wie du einen „SEO-Text“ schreiben sollst, der Google begeistert. Halt Stop! 😉 Genau hier liegt der Mythos von SEO-Texten, den wir heute ein für alle Mal aufklären werden.

Der Begriff „SEO-Texte“ ist ein Relikt aus einer Zeit, in der man glaubte, man könnte Suchmaschinen mit keywordüberladenen Texten austricksen. Inhalt egal – Hauptsache die Keyworddichte stimmt. Aber diese Zeiten sind lange vorbei. Google verfolgt ein wichtiges Ziel: Dem Nutzer die beste Antwort geben. Und Texte, die darauf achten besonders oft bestimmte Begriffe zu nutzen, machen das in der Regel nicht. 

Statt SEO-Texte: Von Keywords zu echtem Wert für den Nutzer

Wir sind nun seit über 12 Jahren im SEO aktiv. Ehrlich gesagt: Am Anfang haben wir auch noch Begriffe in Texten gezählt und das Katz und Maus Spiel mit Google mitgemacht. Aber zum Glück hat sich da schon länger (spätestens seit dem Google Panda Update in 2011) ein entscheidender Wandel in der Suchmaschinenoptimierung vollzogen:

  • Weg vom stupiden Keyword-Stuffing – denn wer liest schon gern Texte, in denen 30x das Keyword wiederholt wird?!
  • Hin zur Erstellung von hochwertigem, nutzerorientiertem Content, der die Suchanfrage auch wirklich beantwortet!

💡 Und ganz wichtig: Google belohnt Inhalte, die echten Mehrwert bieten. Das Erfolgsrezept? Was gut für deine Leser ist, ist auch gut für dein Ranking und damit deinen Traffic.

7 Schritte zu Content, der wirklich performt

Aber was heißt das konkret? Wie erstellst du Inhalte, die sowohl bei deiner Zielgruppe als auch bei Suchmaschinen punkten? In diesem Artikel zeigen wir dir 7 State-of-the-Art Schritte, die deine Inhalte auf das nächste Level heben:

  1. Verstehe deine Zielgruppe und deren Fragen und Probleme
  2. Plane deinen Content gut vorab
  3. Bringe eine sinnvolle Struktur in den Text
  4. Schreibe hochwertige Texte für deine Leser statt „SEO Texte“
  5. Optimiere die wichtigsten Onpage SEO Elemente
  6. Berücksichtige technische Aspekte und UX
  7. Messe, lerne und optimiere kontinuierlich

Wenn du möchtest, darfst du das Ganze natürlich auch weiterhin als SEO Text bezeichnen. Aber tatsächlich ist das eben im Wesentlichen ein Text für deine Leser.

Die Methoden, die wir dir jetzt hier vorstellen basieren nicht auf kurzlebigen Tricks, sondern auf einem tiefen Verständnis dafür, wie Suchmaschinen und Menschen heute interagieren. Macht leider ein kleines bisschen mehr Aufwand als Keywords im Text zählen – dafür haben deine zukünftigen Texte noch viel mehr zu bieten als vielleicht gute Rankings: Nämlich echtes Vertrauen deiner Leser in dich und deine Marke und damit auch eine deutliche höhere Wahrscheinlichkeit zurück zu kommen und am Ende zu einer Conversion zu führen. 🚀

Bereit für Inhalte, die messbare Erfolge erzielen?

Bist du bereit, den Mythos der „SEO-Texte“ hinter dir zu lassen und Inhalte zu erstellen, die nicht nur Traffic sondern auch langfristige Erfolge bringen? Dann lass uns gemeinsam die 7 Schritte durchgehen, die deinem Content zu echter Performance verhelfen. 👇

Schritt 1: Verstehe deine Zielgruppe und ihre Suchintentionen

Der Schlüssel zu erfolgreichem Content liegt im tiefen Verständnis deiner Zielgruppe. Nehmen wir an du hast eine klare Content Strategie und weißt genau zu welchem Thema du als nächstes Schreiben willst. Bevor du mit dem Schreiben beginnst, ist es wichtig, umfassend zu recherchieren und die Fragen deiner Zielgruppe zu verstehen.

[Wenn du noch keine Strategie hast oder nicht richtig weiß, wo du anfangen sollst, dann nimm doch gern unverbindlich Kontakt zu uns auf – wir können dir dabei gern helfen 🤗]

Welche Fragen stellt sich dein Leser? 

Um wirklich nutzerorientierten Content zu erstellen, musst du wissen, was deine Zielgruppe bewegt. Hier einige praktische Ansätze:

  1. Führe eine Keyword-Analyse und Themen Recherche durch:
    • Google Search Console: Prüfe, welche Rankings deine Seite bereits für relevante Keywords hat. Das ist immer ein guter Start, um zu schauen, für was Google dich schon als Experte einstuft. Mit der Auswertung deiner Rankings kannst du auch sehen, welche Keywords noch nicht so gut performen und sich vielleicht auch ein extra Artikel lohnt.
    • Google-Recherche: Nutze die Suchmaschine selbst für eine gründliche Analyse:
      • Beobachte Google Suggests für häufige Suchanfragen
"pizza backe" wird in Google Suchleiste eingegeben
      • Analysiere bei umfassenden Themen gern auch mal die ersten 100 Suchergebnisse. Klingt langweilig und sehr aufwändig – lohnt sich aber. Mit jedem analysierten Artikel zu deinem Thema, wirst du neue Ideen sammeln, wie dein Artikel noch besser werden kann und neue Perspektiven entdecken. 
      • Achte auf häufig behandelte Aspekte und identifiziere Lücken.
  • Fragen und Snippets: Achte besonders auf die „People Also Ask“-Box und Featured Snippets in den Suchergebnissen.
  • KI-Tools: Nutze KI-basierte Tools wie Chat GPT, um weitere Ideen zu generieren und deine Keyword-Liste zu erweitern. Aber bedenke: Chat GPT und Co. können dir auf Basis von Wahrscheinlichkeiten sinnvolle Anregungen geben, sie ersetzen aber keine Keywordtools, die mit echten Daten agieren. 
  • Spezialisierte Keyword-Tools: Setze Tools wie keywordtool.io, Sistrix, Ahrefs oder AnswerThePublic ein, um tiefere Einblicke zu gewinnen.

2. Sprich mit echten Menschen 😉

    • Hole Insights von Sales, Kundenservice oder Produktmanagement ein. Du wirst überrascht sein, welche wertvollen Beiträge sie liefern können.
    • Wenn du ganz nah an der Zielgruppe dran sein willst – frag doch einfach mal einen Kunden oder zumindest jemanden aus deiner Zielgruppe. 

3. Denke auch an andere Medien

Was man bei den ganzen Online-Recherchen bei Google und Co. gerne mal vergisst, sind andere Medien. Schau, ob es z.B. Vorträge auf Sharepoint zu dem Thema gibt, welche kreativen Infografiken es bei Pinterest gibt oder welche Themen Bücher dazu behandeln. 

💡​ Dein Ziel bei dem Ganzen: Verschaffe dir einen umfassenden Überblick über die Fragen und Bedürfnisse deiner Zielgruppe zum Thema deines Artikels.

Praxistipp: Sammle und strukturiere deine Erkenntnisse

Erstelle eine zentrale Sammlung mit allen Fragen, Problemen und Interessen, die du identifiziert hast. Dies wird dir helfen, deinen Content gezielt auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe auszurichten.

Verstehe den Suchintent (Search Intent)

Nachdem du einen Überblick über die Fragen und Interessen deiner Zielgruppe gewonnen hast, ist es wichtig, den Suchintent hinter diesen Anfragen zu verstehen. Suchintent bedeutet: Welchen Inhalt erwartet meine Zielgruppe? 

Unterscheide zwischen verschiedenen Suchintentionen:

  1. Informativ:
  2. Navigationsorientiert:
    • Der Nutzer sucht eine bestimmte Website oder auch ein lokales Geschäft
    • Beispiel: „Teeladen Leipzig Öffnungzeiten“
    • Content-Idee: Stelle sicher, dass deine internen Links gut funktionieren und du alle Adressen und Öffnungszeiten immer aktuell hinterlegt hast.
  3. Kommerziell:
    • Der Nutzer recherchiert vor einem Kauf.
    • Beispiel: „Beste Content Marketing Tools Vergleich“
    • Content-Idee: Produktvergleiche, Testberichte, Buying Guides
  4. Transaktionsorientiert:
    • Der Nutzer möchte eine spezifische Aktion durchführen – oft einen Kauf.
    • Beispiel: „Content Marketing Kurs buchen“
    • Content-Idee: Produktseiten, Angebotseiten, Call-to-Action optimieren

Praxistipp: Suchintent in den SERPs erkennen

Schau dir die ersten Suchergebnisse für deine Ziel-Keywords an. Google hat den Suchintent meist schon gut erkannt:

  • Viele How-To-Artikel und Definitionen? Wahrscheinlich informationaler Intent.
  • Produktlistings und Vergleiche? Eher kommerzieller Intent.
  • Direkte Kaufoptionen? Klarer transaktionaler Intent.

Wie erkennt Google eigentlich den Suchintent? Zum einen nutzt Google Sprachmodelle, um die Anfrage des Nutzers gut interpretieren zu können. Zum anderen hat die Suchmaschine natürlich unendlich viele Daten. Sie wissen immer genau, welche Ergebnisse z.B. gute Klickraten haben und verstehen so immer besser, welche Antworten die Fragen besser beantworten. 

Passe deinen Content an den Suchintent an

Wichtig ist, dass du deinen Content auf den jeweiligen Suchintent ausrichtest. Ein Nutzer, der Informationen sucht, benötigt andere Inhalte als jemand, der kurz vor dem Kauf steht.

Beispiel: Für das Keyword „Content Marketing“:

  • Informativ: „Was ist Content Marketing? Eine umfassende Einführung“
  • Kommerziell: „Die 10 besten Content Marketing Tools im Vergleich“
  • Transaktionsorientiert: „Content Marketing Kurs: Jetzt anmelden und 20% sparen“

Indem du deinen Content auf den spezifischen Suchintent ausrichtest, erhöhst du die Chancen, genau die Nutzer anzusprechen, die nach deinen Informationen oder Produkten suchen.

Schritt 2: Plane deinen Content strategisch

Nachdem du deine Zielgruppe und ihre Suchintentionen verstanden hast, ist es Zeit, deinen Content strategisch zu planen. Und damit meinen wir an der Stelle gar nicht, deine Content Strategie neu zu planen – die sollte schon feststehen. Es geht nun darum, mit den Erkenntnissen, die zu in Schritt 1 gesammelt hast zu überlegen, WIE du die Informationen am besten für deine Zielgruppe aufbereitest.

👉 Braucht es einen Artikel dazu?

👉 Ist das Thema so umfassend, dass mehrere Artikel Sinn machen würden?

👉 Ist das Thema nur so relevant, dass es vielleicht auch ein Glossar Beitrag dazu reicht? 

Von Keywords zu Themen-Clustern

Statt dich auf einzelne Keywords zu konzentrieren, denke in größeren Themenkomplexen:

  • Identifiziere übergeordnete Themen: Finde die Hauptthemen, die für deine Zielgruppe relevant sind.
  • Gruppiere verwandte Keywords: Ordne deine Keywords diesen Hauptthemen zu.
  • Erstelle Content-Cluster: Entwickle Inhalte, die verschiedene Aspekte eines Themas abdecken.

💡 Praxistipp: Nutze Mind-Mapping-Tools, um deine Themen-Cluster visuell darzustellen und Verbindungen zu erkennen.

Ein Artikel oder mehrere? Die richtige Entscheidung treffen

Oft stehst du vor der Wahl: Soll ich einen umfassenden Artikel zu mehreren Keywords schreiben oder mehrere spezialisierte Artikel?

  • Für einen umfassenden Artikel:
    • Das Thema ist komplex und erfordert tiefgehende Erklärungen.
    • Die Keywords sind eng miteinander verwandt.
    • Ein Artikel kann in der Regel für ein großes Thema ranken. Z.B. kann ein Artikel z.B. gut für das Thema „Nackenschmerzen“ ranken.
    • Der gleiche Artikel wird aber Schwierigkeiten haben, auch für „Rückenschmerzen“ zu ranken.
    • Einfach weil beide Themen sehr häufig gesucht werden und die Inhalte sehr spezifisch sein. 
    • Dein Artikel kann gar nicht so gut sein, dass er sowohl die „Nackenschmerzen“ Artikel deiner einen Konkurrenz als auch die „Rückenschmerzen“ Artikel der anderen Konkurrenz überbietet. 
  • Für mehrere spezialisierte Artikel:
    • Die Keywords zielen auf unterschiedliche Suchintentionen ab.
    • Du möchtest verschiedene Phasen der Customer Journey ansprechen.
    • Es gibt genug einzigartigen Content für jeden Artikel.
    • Oder die Themen sind jeweils so groß, dass ein Artikel nicht ausreicht. 

Beispiel: Für einen Orthopäden könnte „Nackenschmerzen ein für alle mal loswerden – Alles was du dazu wissen musst“ ein umfassender Artikel sein, während „Top 10 Übungen gegen Nackenschmerzen“ und „Bestes Kissen bei Nackenschmerzen“ separate, spezialisierte Artikel sein könnten. In diese Richtung gehen auch die Modelle Pillar/Cluster Content & Ranch Style Content, die wir dir jetzt kurz vorstellen wollen. 👇

Pillar und Cluster Content: Ein kurzer Überblick

Das Konzept von Pillar und Cluster Content strukturiert deine Inhalte hierarchisch:

  • Pillar Content: Umfassende, übergeordnete Inhalte zu Hauptthemen. In unserem Beispiel oben: „Nackenschmerzen ein für alle mal loswerden – Alles was du dazu wissen musst“
  • Cluster Content: Detaillierte Artikel zu spezifischen Aspekten des Hauptthemas. Im Orthopäden Beispiel: „Top 10 Übungen gegen Nackenschmerzen“ und „Bestes Kissen bei Nackenschmerzen“

Diese Struktur verbessert die interne Verlinkung und hilft Suchmaschinen, die thematische Relevanz deiner Seite zu verstehen.

Hinweis: Ein umfassender Artikel zu diesem Thema folgt.

Nackenschmerzen als Pillar Content und Übungen, Kissen etc. bei Nackenschmerzen als Cluster Content

Ranch Style SEO: Ein innovativer Ansatz

Ranch Style SEO ist ein moderner Ansatz zur Content-Strukturierung, den wir gern mit dem Pillar/Cluster Ansatz kombinieren:

  • Wir analysieren zwar Keywords um Anhaltspunkte für das Interesse der Zielgruppe zu finden, planen aber die Inhalte dann im nächsten Schritt vor allem auf Basis der Themen
  • Dabei solltest du immer auch die Nutzerperspektive einnehmen (welche Fragen hat mein Nutzer wirklich?)
  • Wir planen zudem für jedes große Thema nicht den einen allwissenden Content, der dann 15 A4 Seiten umfasst, sondern strukturieren die Inhalte sinnvoll. 
  • Zu diesen Themen aus verschiedenen Perspektiven gibt es jeweils eigene Artikel.
  •  Du kannst nach deiner Recherche im Optimalfall Perspektiven hinzufügen, an die bislang noch keiner so direkt gedacht hat – hier beweist du echte Expertise und schaffst neue Entitäten.
  • Du kannst auch mal Themen mit 0 Suchvolumen behandeln, wenn sie für den Nutzer, der einmal auf der Seite ist, spannend oder für die Zukunft relevant sind.

Hinweis: Ein detaillierter Artikel zu Ranch Style SEO wird noch folgen.

Evergreen vs. aktuelle Inhalte: Die richtige Balance finden

Eine ausgewogene Content-Strategie umfasst sowohl zeitlose (Evergreen) als auch aktuelle Inhalte:

  • Evergreen-Content:
    • Bildet das Fundament deiner Seite.
    • Bleibt langfristig relevant und wertvoll.
    • Beispiel: „Die verschiedenen Kaffeeröstgrade und ihr Einfluss auf den Geschmack“
  • Aktuelle Inhalte:
    • Hält deine Seite frisch und dynamisch.
    • Zeigt deine Aktualität und Expertise.
    • Beispiel: „Neue nachhaltige Kaffeeanbaumethoden in Kolumbien 2024“

💡​ Strategie-Tipp: Plane einen Mix aus 70% Evergreen und 30% aktuellen Inhalten, um Stabilität und Dynamik zu gewährleisten.

👉 Durch die strategische Planung deines Contents stellst du sicher, dass deine Inhalte nicht nur gefunden werden, sondern auch echten Mehrwert für deine Zielgruppe bieten. Dies legt den Grundstein für langfristigen Erfolg in Suchmaschinen und bei deinen Lesern.

Schritt 3: Suchmaschinenoptimierung - Strukturiere deinen Text für Leser und Suchmaschinen

Du weiß nun, welche Fragen deine Leser zu deinem Thema haben und auch, wie du das Thema am besten auf deiner Website aufbereitest. Nun geht es an den Text selbst!

Eine gut durchdachte Textstruktur ist entscheidend, um sowohl deine Leser zu fesseln, als auch den Anforderungen der Suchmaschinen gerecht zu werden. Hier erfährst du, wie du deinen Content optimal aufbaust und präsentierst. 👇

Die umgekehrte Textpyramide: Wichtiges zuerst

Die umgekehrte Textpyramide ist eine bewährte Methode, um Leser sofort zu packen und wichtige Informationen prominent zu platzieren. 

Abbildung der umgekehrten Textpyramide: Von essentiellen Infos bis zu Nice-to-have Infos
  • Anfang: Starte mit der wichtigsten Information oder Kernaussage.
  • Mitte: Ergänze Details und Hintergrundinformationen.
  • Ende: Schließe mit zusätzlichen, weniger kritischen Informationen ab.

Die umgekehrte Textpyramide kannst du nicht nur für deinen Text als Ganzes, sondern auch für einzelne Absätze einsetzen. 

Übersichtliche Gliederung mit H-Tags

Eine klare Hierarchie durch H-Tags verbessert die Lesbarkeit und hilft Suchmaschinen, die Struktur deines Inhalts zu verstehen.

  1. H1-Überschrift:
    • Verwende genau eine H1 pro Seite.
    • Sie muss das Interesse des Lesers wecken und das Hauptthema klar kommunizieren.
    • Beispiel: „Die ultimative Anleitung zum Kaffeerösten: Von der Bohne zur perfekten Tasse“
  2. H2 bis H4-Überschriften:
    • Gliedere deinen Inhalt logisch in Unterabschnitte.
    • Nutze Keywords natürlich in den Überschriften.
    • Rege zum Weiterlesen an, z.B.: „Wie beeinflusst die Röstung den Kaffeegeschmack?“

💡 SEO-Tipp: Integriere dein Hauptkeyword in die H1 und verwandte Keywords in die Unterüberschriften.

Optimierung für verschiedene Lesetypen

Berücksichtige, dass deine Leser unterschiedliche Lesegewohnheiten haben:

  • Für Skimmer:
    • Viele Menschen scannen online Texte eher, als dass sie lesen. Das Auge braucht dann also Punkte, an denen es sich festhalten kann. Sonst sind deine Leser ganz schnell wieder weg. 
    • Nutze Aufzählungen und Bullet Points für schnell erfassbare Informationen.
    • Hebe wichtige Begriffe oder Sätze durch Fettdruck hervor.
    • Verwende beschreibende Zwischenüberschriften.
  • Für tiefe Leser:
    • Biete detaillierte Erklärungen und Hintergrundinformationen.
    • Verlinke auf weiterführende Ressourcen.
    • Integriere Expertenaussagen oder Studien.

Einsatz von Rich Media

Multimediale Elemente bereichern deinen Content und verbessern das Nutzererlebnis:

  • Bilder: Verwende hochwertige, relevante Bilder mit Alt-Text für SEO. Du kannst deine Artikel auch mit KI-generierten Bildern aufwerten. 
  • Videos: Integriere kurze Erklärvideos, in denen z.B. die häufigsten Fragen deiner Nutzer beantwortet werden oder je nach Suchintent auch Produktdemonstrationen.
  • Infografiken: Fasse komplexe Informationen visuell ansprechend zusammen.

Beispiel: Eine Infografik über die verschiedenen Kaffeeröstgrade und ihre Geschmacksprofile.

Weitere Formatierungstipps für optimale Lesbarkeit von "SEO-Texten"

 

  1. Kurze Absätze:
    • Halte Absätze kurz (3-4 Sätze) für bessere Lesbarkeit.
    • Nutze Leerzeilen zwischen Absätzen für visuelle Auflockerung.
  2. Aufzählungen:
    • Verwende sie für Listen und Schrittanleitungen.
    • Erleichtert das schnelle Erfassen von Informationen.
  3. Zusammenfassungen:
    • Füge Kurzzusammenfassungen nicht nur am Ende, sondern auch innerhalb des Textes ein.
    • Hilft Lesern, Kernpunkte zu rekapitulieren.
  4. Inhaltsverzeichnis:
    • Besonders nützlich für lange Artikel.
    • Ermöglicht schnelle Navigation zu relevanten Abschnitten.

Praxisbeispiel: Struktur eines Kaffee-Blog-Artikels

H1: Die Kunst des Kaffeeröstens: Ein Leitfaden für Einsteiger

  • Kurze Einleitung mit Kernaussage
  • Inhaltsverzeichnis

H2: Was passiert beim Kaffeerösten?

  • H3: Chemische Veränderungen
  • H3: Einfluss auf den Geschmack

H2: Die verschiedenen Röstgrade

  • [Infografik: Röstgrade und ihre Charakteristika]
  • H3: Helle Röstung
  • H3: Mittlere Röstung
  • H3: Dunkle Röstung

H2: Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Heimrösten

  • [Video: Demonstration der Röstmethode]
  • Aufzählungsliste mit Schritten

H2: Häufige Fehler beim Kaffeerösten und wie man sie vermeidet

  • Aufzählungsliste mit Tipps

Zusammenfassung und Ermutigung zum Ausprobieren

👉 Durch die Anwendung dieser Strukturierungs- und Formatierungstechniken schaffst du Content, der sowohl für deine Leser ansprechend, als auch für Suchmaschinen optimal aufbereitet ist. Eine gute Struktur sorgt dafür, dass deine wertvollen Inhalte leicht aufgenommen und geschätzt werden können.

Schritt 4: Schreibe hochwertige, nutzerorientierte Inhalte statt einen "SEO-Text"

Die Erstellung hochwertiger, nutzerorientierter Inhalte ist der Kern erfolgreicher Content-Strategien. Hier erfährst du, wie du Texte verfasst, die sowohl deine Leser als auch Suchmaschinen überzeugen. 😉

EEAT-Prinzipien umsetzen

Google EEAT steht für „Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness“ und bezeichnet ein Bewertungskriterium, das Google verwendet, um die Qualität von Websiteninhalten basierend auf der Erfahrung von einem selbst, Nutzern oder Experten, der Expertise der Autoren, der Autorität der Seite und dem Vertrauen in deren Inhalte zu beurteilen. EEAT ist kein Kriterium, worauf du mal schnell deine Seite optimieren kannst. Aber du solltest es bei jedem Inhalt mit bedenken. 👇​

  • Experience (Erfahrung): Zeige echte, praktische Erfahrungen.
    • Eigene Erfahrung: „In unseren 15 Jahren als Kaffeeröster haben wir gelernt…“
    • Nutzererfahrungen: „Unsere Kundin Sarah berichtet von ihren ersten Röstversuchen…“
    • Authentische Reviews: „Über 500 Heimröster teilen in unserer Community ihre Erfahrungen…“
    • Experteninterviews: „Im Gespräch mit erfahrenen Baristas lernen wir…“
  • Expertise (Fachwissen): Demonstriere tiefgreifendes Wissen.
    • Tipp: Verweise auf relevante Ausbildungen, Zertifikate oder Branchenerfahrung
    • Belege Aussagen durch externe Links und Studien
    • Stelle klar, wer den Inhalt geschrieben hat und warum diese Person qualifiziert ist – gern auch mit einem passenden Autorenprofil
  • Authoritativeness (Autorität): Etabliere dich als vertrauenswürdige Quelle.
    • Veröffentliche Gastbeiträge auf angesehenen Plattformen
    • Gib Interviews und teile dein Fachwissen
    • Baue Backlinks durch hochwertige Inhalte auf
    • Präsentiere Auszeichnungen und Zertifizierungen
  • Trustworthiness (Vertrauenswürdigkeit): Schaffe Vertrauen durch Transparenz.
    • Mache Kontaktinformationen leicht zugänglich
    • Vermeide störende Pop-ups und aggressive Werbung
    • Halte deine Website technisch auf dem neuesten Stand
    • Zeige echte Menschen hinter deinem Unternehmen:
      • Verwende authentische Team-Fotos statt Stockfotos
      • Stelle Mitarbeiter mit Namen und Funktion vor
      • Gib Einblicke in den Arbeitsalltag
    • Pflege und aktualisiere Inhalte regelmäßig

Keywordeinsatz und natürliche Sprachverwendung

Integriere deine Fokus-Keywords strategisch, aber schreibe deine Inhalte trotzdem natürlich. Das klingt vielleicht etwas widersprüchlich, weil wir eingangs immer wieder schreiben: „Keyworddichte ist veraltet“. Dennoch haben Keywords natürlich ihre Daseinsberechtigung. Stell dir vor, du möchtest einen Artikel zu den besten Methoden, um Pizza zu backen, schreiben. Du verwendest aber weder in deiner Überschrift noch irgendwo am Anfang deines Textes den Begriff „Pizza backen“ – dann scheint es in deinem Text um irgendetwas anderes zu gehen. Oder?

Keywords sind also immer noch ein Relevanzanzeichen für Google UND für die Leser deines Textes. 

  • Hauptkeyword verwenden in:
    • URL (z.B. www.kaffee-experte.de/kaffee-roesten-anleitung)
    • H1-Überschrift
    • Title und Meta-Description
    • Ersten Absatz des Textes
    • Unterüberschriften (H2-H4) wo sinnvoll (aber bitte nicht in jeder einzelnen Überschrift) 
    • Textkörper
  • Natürliche Sprachverwendung:
    • Verwende Synonyme und verwandte Begriffe
    • Fokussiere dich auf semantische Zusammenhänge statt auf die Anzahl bestimmter Keywords

💡 SEO-Tipp: Konzentriere dich darauf, das Thema umfassend und natürlich zu behandeln, anstatt eine bestimmte Keyword-Häufigkeit anzustreben.

Neue Perspektiven entwickeln

In einer Zeit, in der KI-generierte Inhalte zunehmen, sind neue Betrachtungsebenen und einzigartige Perspektiven – und damit deine Recherche aus Schritt 1- wichtiger denn je:

  • Gehe in die Tiefe:
    • Recherchiere gründlich über bestehende Quellen hinaus
    • Nutze verschiedenartige Quellen (Fachbücher, wissenschaftliche Studien, Experteninterviews)
    • Verbinde Informationen auf innovative Weise
  • Entwickle neue Betrachtungsebenen:
    • Betrachte Themen aus ungewöhnlichen Blickwinkeln
    • Stelle bestehende Annahmen in Frage
    • Verknüpfe branchenfremde Erkenntnisse mit deinem Fachgebiet
  • Hebe dich von KI-Content ab:
    • Teile persönliche Erfahrungen und Learnings
    • Bringe praktische Beispiele aus dem echten Leben
    • Füge einzigartige Insights ein, die nur durch echte Erfahrung entstehen

Beispiel: Statt nur über Kaffeeröstmethoden zu schreiben, betrachte das Thema aus verschiedenen Perspektiven:

  • Kulturelle Bedeutung verschiedener Röstgrade weltweit
  • Psychologische Aspekte der Geschmackswahrnehmung
  • Einfluss lokaler Wasserqualität auf das Röstergebnis
  • Nachhaltigkeitsaspekte verschiedener Röstmethoden

Thought Leadership: Positioniere dich als Experte

Thought Leadership Content ist die Zukunft der Inhalte – Warum? Einfache Glossartexte kann jede KI ohne Zusammenarbeit oder Input von dir erstellen. Wenn es um echte Werte, echte Expertise und Erfahrungen geht, sind wir in Bereichen, in denen du dich nicht so schnell von einer KI überholen lassen kannst: 

  • Teile einzigartige Einsichten: Bringe deine eigenen Erfahrungen und Perspektiven ein.
  • Bleib am Puls der Zeit: Kommentiere aktuelle Entwicklungen in deiner Branche.
  • Schaffe Mehrwert: Biete Lösungen für die Herausforderungen deiner Zielgruppe.
  • Hab Ecken und Kanten:  Wir sind natürlich nicht absichtlich immer gegen alles, aber du kannst durchaus auch mal andere Meinungen vertreten als alle anderen. 

💡 Aktions-Tipp: Plane monatlich mindestens einen Artikel, der deine Expertise besonders hervorhebt, z.B. durch eigene Forschung oder einzigartige Analysen.

Hook, Retain, Reward Konzept im Text aufgreifen

Fessele deine Leser beim Schreiben von Anfang bis Ende. Dein oberstes Ziel ist, den Nutzer möglichst lang bei dir zu halten und tatsächlich zum Lesen deiner Inhalt zu bringen. Wie das geht? Indem du deine Leser immer wieder belohnst: 

  1. Hook (Aufhänger):
    • Starte mit einer fesselnden Einleitung
    • Stelle eine interessante Frage
    • Präsentiere einen überraschenden Fact
  2. Retain (Halten):
    • Liefere durchgehend wertvolle Informationen
    • Nutze Zwischenüberschriften und visuelle Elemente
    • Halte den Spannungsbogen aufrecht
  3. Reward (Belohnung):
    • Biete konkrete, umsetzbare Lösungen
    • Liefere echten Mehrwert
    • Gib klare Handlungsempfehlungen

Bei kurzen Inhalten (z.B. Instagram Post) durchläuft der Leser die 3 Elemente meist einmal (kann aber auch in verschiedenen Posts passieren). Bei langen Inhalten ist die Herausforderung, Leser zum Dranbleiben zu motivieren. So sind lange Texte dann vor allem eine Art Aneinanderreihung verschiedener Hook-Retain-Reward Elemente. 👇

Short form versus Long form Content

Gestalte deine Texte immer nutzerzentriert

  • Verschwende nie die Zeit und Energie deiner User
    • Priorisiere Lesbarkeit
    • Setze Informationsdichte immer über Wortanzahl
    • Plane eine gute User Experience 
    • Plane kommerzielle Seiten nach Nutzerprioritäten
    • Biete klare nächste Schritte
    • Denke in Antworten statt in Seiten
    • Mache Inhalte so einfach wie möglich
  • Verbessere die Lesbarkeit:
    • Verwende kurze Sätze
    • Vermeide Verschachtelungen
    • Nutze verständliche Sprache
    • Setze Aufzählungen und Zwischenüberschriften ein

💡 Tipp zur Selbstüberprüfung: Zähle das Verhältnis von „wir/unser/uns“ zu „Sie/Ihr/dein“ – strebe ein Verhältnis von 1:5 zugunsten der Leseransprache an.

👉 Ein hochwertiger Text entsteht durch die sorgfältige Kombination all dieser Elemente. Konzentriere dich darauf, echten Mehrwert für deine Leser zu schaffen – der SEO-Erfolg wird sich dann auf natürliche Weise einstellen. 

Schritt 5: Optimiere On-Page SEO Elemente

Nach der inhaltlichen Optimierung deines Textes geht es nun um die technischen On-Page SEO Elemente. Diese sind entscheidend dafür, dass dein hochwertiger Content auch gefunden und richtig verstanden wird.

Title und Meta-Description: Deine Visitenkarte in den Suchergebnissen

  • Title Tag:
    • Verfasse jeden Title individuell und klickorientiert
    • Integriere dein Hauptkeyword möglichst weit vorne
    • Mache den Nutzen für den Leser direkt deutlich
    • Beispiel: „Kaffee rösten für Anfänger: 5 bewährte Methoden für zuhause“
  • Meta-Description:
    • Schreibe einen einzigartigen, ansprechenden Text
    • Formuliere einen klaren Call-to-Action
    • Verwende natürliche Sprache, kein Keyword-Stuffing
    • Beispiel: „Lerne die Grundlagen des Kaffeeröstens. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie du auch ohne teure Ausrüstung perfekt geröstete Bohnen erhältst.“

💡 Tipp: Verwende Tools, wie Sistrix Snippet Generator, um zu prüfen, ob dein Title und Description die richtige Zeichenlänge haben.

Interne Verlinkung: Wegweiser durch deine Website

Durchdachte interne Verlinkungen helfen Nutzern und Suchmaschinen, sich auf deiner Website zurechtzufinden:

  • Grundregeln:
    • Setze 3-4 relevante interne Links pro Seite
    • Verwende aussagekräftige Ankertexte (keine „hier klicken“ oder „mehr“)
    • Nutze Keywords als Ankertext, für die die Zielseite ranken soll
    • Prüfe regelmäßig auf fehlerhafte Links
  • Strategische Planung:
    • Plane bei neuen Inhalten direkt mit, von welchen bestehenden Seiten verlinkt werden kann
    • Erstelle eine Übersicht deiner wichtigsten Seiten und deren Verlinkungsstruktur
    • Verlinke thematisch verwandte Inhalte miteinander

Beispiel für gute Ankertexte:

❌ „Mehr über Röstgrade erfahren Sie hier

✔️ „Verschiedene Kaffeeröstgrade und ihr Einfluss auf den Geschmack“

Externe Verlinkung: Zeige Expertise durch Quellenangaben

Externe Links zu autoritativen Quellen stärken die Glaubwürdigkeit deiner Inhalte:

  • Verlinke zu wissenschaftlichen Studien und Fachartikeln
  • Verweise auf offizielle Statistiken und Daten
  • Zitiere und verlinke Branchenexperten
  • Achte auf die Qualität der verlinkten Websites

💡 Praxistipp: Verlinke besonders bei Fakten und Zahlen zu vertrauenswürdigen Quellen, z.B. zu Studien über die gesundheitlichen Auswirkungen von Kaffeekonsum.

Schema Markup: Hilf Suchmaschinen, deinen Content zu verstehen

Strukturierte Daten helfen Suchmaschinen, den Kontext deiner Inhalte besser zu erfassen. Damit zeigst du der Suchmaschine: „Achtung, das hier ist ein Blogbeitrag und dort findest du den Namen des Autors, dort die Überschrift und dort ein FAQ“. Du hilft Google also, indem du deine Inhalte besser strukturierst. Aber keine Angst: Deine Leser sehen das nicht. Diese Strukturierung passiert nur im Hintergrund. 😉

  • Wichtige Schema-Typen:
    • Article für Blogartikel
    • Product für Produktseiten
    • Recipe für Rezepte (z.B. Kaffee-Zubereitungsmethoden)
    • FAQ für häufig gestellte Fragen

💡Tipp: Nutze den Google Rich Results Test, um dein Schema Markup zu überprüfen.

Featured Snippets und SERP-Features

Die Optimierung für Featured Snippets und andere SERP-Features ist ein komplexes Thema, das wir in einem separaten Artikel ausführlich behandeln: Featured Snippets: Wie du am besten darauf optimierst.

Hier die wichtigsten Grundlagen:

  • Strukturiere Inhalte klar und übersichtlich
  • Beantworte Fragen direkt und präzise
  • Nutze Listen und Tabellen für gut strukturierte Informationen

👉 Die sorgfältige Optimierung dieser On-Page Elemente ist entscheidend für den Erfolg deiner Inhalte in den Suchergebnissen. Denk daran: Diese technischen Aspekte unterstützen deinen hochwertigen Content – sie ersetzen ihn nicht. 

Schritt 6: Berücksichtige technische Aspekte und UX

Die technische Optimierung und Nutzerfreundlichkeit deiner Seite sind entscheidend für den Erfolg deiner Inhalte. Hier ein kurzer Überblick über die wichtigsten Aspekte, die du beachten solltest.

Core Web Vitals im Blick behalten

Die Core Web Vitals sind Googles wichtigste Metriken für die Nutzererfahrung:

  • Ladegeschwindigkeit (LCP – Largest Contentful Paint)
  • Interaktivität (FID – First Input Delay)
  • Visuelle Stabilität (CLS – Cumulative Layout Shift)

💡 Praxistipp: Nutze Google PageSpeed Insights für eine erste Analyse deiner Seite.

Mobile-First: Das A und O

Mobile Optimierung ist keine Option mehr, sondern ein Muss:

  • Stelle sicher, dass deine Inhalte auf allen Geräten gut lesbar sind
  • Achte auf ausreichende Schriftgrößen (mind. 16px)
  • Gestalte Click-Elemente groß genug für Touch-Bedienung
  • Vermeide horizontal scrollende Elemente

Performance und Ladegeschwindigkeit

Grundlegende Maßnahmen für bessere Performance:

  • Optimiere Bilder vor dem Upload
  • Nutze moderne Bildformate wie WebP
  • Implementiere Lazy Loading für Bilder
  • Minimiere CSS und JavaScript

Barrierefreiheit als Standard

Baue Barrierefreiheit von Anfang an ein:

  • Nutze aussagekräftige Alt-Texte für Bilder
  • Achte auf ausreichende Kontraste
  • Strukturiere Inhalte logisch mit HTML5-Elementen
  • Stelle sicher, dass deine Seite per Tastatur bedienbar ist

👉 Diese technischen Aspekte sind das Fundament für eine gute User Experience. Sie unterstützen deine hochwertigen Inhalte und stellen sicher, dass diese von allen Nutzern optimal konsumiert werden können.

Schritt 7: Messe, lerne und optimiere kontinuierlich

Der beste Content wird noch besser, wenn du seine Performance regelmäßig überprüfst und optimierst.

Die wichtigsten SEO KPIs im Blick

Konzentriere dich auf aussagekräftige KPIs:

  • Rankings für deine Ziel-Keywords
  • Organischer Traffic
  • Klickrate aus der Google Suche
  • Durchschnittliche Verweildauer
  • Bounce Rate

Von Daten zu Verbesserungen

  • Analysiere regelmäßig deine Google Search Console Daten
  • Identifiziere erfolgreiche und weniger erfolgreiche Inhalte
  • Aktualisiere und optimiere bestehende Artikel
  • Teste verschiedene Content-Formate und Ansätze
  • Mach am besten regelmäßig (z.B. einmal pro Jahr) ein Content Audit. Daraus lassen sich immer sehr viele spannende Maßnahmen ableiten. 

Erfolgreicher Content entsteht durch kontinuierliche Verbesserung! Nutze die Daten, die dir zur Verfügung stehen, um deine Inhalte stetig zu optimieren. 😉

Die Zukunft der Content-Erstellung: Zwischen KI-Unterstützung und menschlicher Expertise

Der Einsatz von KI in der Content-Erstellung ist verlockend: Mit wenigen Klicks lassen sich Texte generieren, die auf den ersten Blick brauchbar erscheinen. Doch genau hier liegt die Gefahr des Scaled Content Abuse – der massenhaften Erstellung von mittelmäßigen, austauschbaren Inhalten ohne echten Mehrwert. Und das mag Google tatsächlich gar nicht. 🙅

Die Grenzen der KI-generierten Inhalte

KI-Tools können:

✔️ Grundlegende Informationen zusammenfassen

✔️ Texte strukturieren

✔️ Erste Entwürfe erstellen

Was sie nicht (gut) können:

❌​ Neue Perspektiven entwickeln

❌​ Aus eigener Erfahrung berichten

❌​ Authentische Praxisbeispiele liefern

❌​ Echte Thought Leadership demonstrieren

Der richtige Weg: Mensch und Maschine kombinieren

Die Zukunft erfolgreicher Content-Erstellung liegt in der intelligenten Kombination:

  • Nutze KI als unterstützendes Werkzeug im Schreibprozess
  • Setze auf gründliche eigene Recherche und persönliche Expertise
  • Entwickle einzigartige Perspektiven und teile echte Erfahrungen

Die in diesem Artikel vorgestellten 7 Schritte bieten dir eine solide Grundlage für die Erstellung hochwertiger Inhalte. Denk dabei immer daran: Der nachhaltigste Weg zu erfolgreichem Content führt über Qualität, nicht über Quantität! Es geht darum, echten Mehrwert zu schaffen, authentische Erfahrungen zu teilen und tiefgehende Expertise zu demonstrieren. 😉​

👉 Mit diesem Wissen und den vorgestellten Techniken bist du bestens gerüstet, um Inhalte zu erstellen, die sich von der Masse abheben und echten Mehrwert bieten – für deine Leser und für deine SEO-Performance.

Wir wünschen dir viel Erfolg!

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